Der ERSTE BOND DANUBIA investiert überwiegend in Staatsanleihen der Region Ost-, Südosteuropa, den ehemaligen Sowjetstaaten und der Türkei. Neben Anleihen in Lokalwährung werden Emissionen in Hartwährung (EUR, USD in EUR gesichert) gehalten. Je nach Marktlage wird eine temporäre Sicherung der Lokalwährungen gegenüber dem Euro vorgenommen. In den Veranlagungsprozess sind ökologische und soziale Faktoren sowie Unternehmensführungsfaktoren integriert. Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt

Preisaussetzung vom 01.03.2022

Aufgrund der aktuellen politischen Lage und den dadurch verbundenen Unsicherheiten betreffend den Handel der im Fonds enthaltenen russischen Wertpapiere sowie den gegen Russland verhängten Sanktionen wurden für den angeführten Fonds ab 01.03.2022 die Preisberechnung und das Anteilscheingeschäft ausgesetzt.

Preisaussetzung: ERSTE BOND DANUBIA | Erste Asset Management

Wiederaufnahme der Preisberechnung am 16.03.2022

Die Wiederaufnahme der Preisberechnung und des Anteilscheingeschäfts für den Fonds ERSTE BOND DANUBIA erfolgt am 16.03.2022.

Wiederaufnahme des Anteilsscheingeschäfts ERSTE BOND DANUBIA | Erste Asset Management

Entwicklung zwischen Preisaussetzung und Wiederaufnahme der Preisfestsetzung

Der Gesamtwert des Investmentfonds ist aufgrund der jeweiligen Kurswerte, der zu ihm gehörigen Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Bezugsrechte, zuzüglich des Wertes der zum Investmentfonds gehörenden Finanzanlagen, Geldbeträge, Guthaben, Forderungen und sonstigen Rechte, abzüglich Verbindlichkeiten, von der Depotbank zu ermitteln.

Per Ultimo Februar betrug der Anteil russischer Staatsanleihen ca. 9% des Fondsvermögens.

Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklung wurde die Bonität russischer Anleihen von den Rating-Agenturen von „Gute Bonität“ (Investmentgrade) auf „stark ausfallsgefährdet“ herabgestuft.

Weiters ist derzeit aufgrund der EU Kapitalmarkt--Sanktionen der Handel mit den, von den Sanktionen betroffenen Wertpapieren nicht möglich.

Da wir derzeit von einem Ausfall („Default“) der russischen Staatsanleihen ausgehen, werden diese im Investmentfonds mit einem Kurs von Null bewertet.

Diese Abwertung im Vergleich zu den Kursen vor der Preisaussetzung hat sich wesentlich auf den Rückgang im Rechenwert des ERSTE BOND DANUBIA ausgewirkt.

Bei einer Änderung der politischen Lage wird eine Neubewertung vorgenommen. 

Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt.