Herr Schmarl, was machen Sie anders als andere Anlageberater?
Die Anlageprinzipien des TIROLEEFEKT sind seit vielen Jahren immer die gleichen. Wir haben, wenn Sie es so wollen, Grundprinzipien, an die wir uns halten, folgen aber keinem Vergleichswert wie zum Beispiel einem Index. Die Meinung des Fondsmanagements zählt dabei besonders. Wir setzen auf unsere langjährige Erfahrung an den internationalen Kapitalmärkten und treffen unsere Entscheidungen sorgfältig und unter Abwiegen der Chancen und Risiken.

 

Verraten Sie uns bitte etwas mehr über die Anlage-Prinzipien des TIROLEFFEKT?
Wir bewegen uns im Prinzip im selben Fahrwasser wie die bedeutenden internationalen Finanzhäuser. Der Bewegungsspielraum im TIROLEFFEKT ist mitunter aber wesentlich höher als bei anderen Anlage-Produkten und Fonds. Wir investieren zu mindestens 40 Prozent in Anleihen und Geldmarkt-Papiere und zu 20 bis 60 Prozent in Aktien bzw. aktienähnliche Zertifikate (zB Bonuszertifikate) bzw. Aktienfonds. Um antizyklisch zu agieren und in Seitwärtsmärkten die Erträge zu erhöhen, setzen wir eine spezielle Optionen-Strategie ein.

 

Wie ist es Ihnen mit dieser Strategie gegangen in den letzten Jahren?
Es gab gute Jahre und solche, die herausfordernd waren. So wie übrigens auch 2017 mit dem fallenden Dollar. In den letzten 5 Jahren konnten wir eine Wertsteigerung von 3,7 Prozent pro Jahr erzielen.* Seit dem Start des Fonds lag der jährliche Ertragszuwachs bei über 5 Prozent.*

Dass wir solches Ergebnis für unsere Kundinnen und Kunden erzielen konnten, das freut uns besonders. Bei allem Optimismus für die Zukunft darf man sich über Jubel-Meldungen an den Börsen nicht blenden lassen: Das nun schon seit Jahren anhaltende Zinsentief macht die Suche nach attraktiven Renditen bei festverzinsten Papieren nicht einfach. Die Märkte sind nach einem volatilitätsarmen Ausnahmejahr 2017 heute deutlich schwankungsfreudiger und viele Anlageklassen sind nicht mehr billig.

*Risikohinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung zu.