Ausschüttende Anteilscheinklasse
Jeder Investmentfonds hat eine oder mehrere Anteilscheinklassen. Diese nennt man auch Tranche. Jede Tranche hat eine eigene ISIN.
Eine Tranche mit regelmäßiger Ausschüttung wird mit (A) gekennzeichnet. Die Ausschüttung erfolgt mindestens einmal im Jahr. Die Kapitalanlagegesellschaft legt die Höhe der Ausschüttung jedes Jahr neu fest. Es gibt eine gesetzliche Untergrenze für die Ausschüttung. Sie müssen mindestens die Kapitalertragsteuer ausschütten. Die KAG kann auch mehr ausschütten. Sie kann sogar aus der Substanz des Fonds ausschütten. Wichtig zu wissen: Die Ausschüttung kommt immer aus dem Fondsvermögen. Dadurch wird das Fondsvermögen und der Rechenwert des Fonds verringert.
Eine andere Anteilscheinklasse wären Thesaurierer.