EM Corporate Bond Newsletter
Mai 2025
Monatsreport des Fondsmanagements
Vladimir Ilyich Ulyanov aka Lenin formulierte einst: „Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert und Wochen in denen Jahrzehnte passieren“. So ungefähr fühlten sich die letzten Wochen am Markt an.
Emerging Markets Unternehmensanleihen erzielten im April eine leicht negative, absolute Performance. Die Risikoaufschläge schlossen um ca. 40 Basispunkte höher. Die US-Renditenkurve ist steiler geworden: die 2-jährigen Renditen fielen um 28 Basispunkte, die 10-Jährigen blieben unverändert und die Renditen am langen Ende der Zinskurve stiegen um 10 Basispunkte. Die Volatilität der Renditen war sehr hoch, bedingt durch die Rhetorik der US-Administration hinsichtlich der Konvertierung langjähriger US-Schulden in 100-jährige, tiefer verzinste Anleihen. Hinzu kam der verbale Angriff Trumps auf Jerome Powell, womit die zukünftige Unabhängigkeit der FED zur Disposition steht.
Makroübersicht
Angesichts der sich fast stündlich veränderten Nachrichten- und Sachlage, bleibt eines klar: Zölle beeinflussen Konsum, Investitionen und Produktion. Die Politik Trumps wirkt sich auch negativ auf den Tourismus in den USA aus – vorrangig auf Fluglinien, aber auch auf Restaurants an der kanadischen Grenze.
Die Daten von März/April deuten noch auf ein solides Wachstum in der Weltwirtschaft hin, die Einkaufsmanagerindizes weltweit (als Erwartungskomponente) weisen jedoch auf eine stärkere Abschwächung hin. Wie sich diese Divergenz schließen wird, wird davon abhängen, wie rasch es zu annehmbaren Verhandlungsergebnissen kommen wird und wie hoch die endgültigen Zölle ausfallen werden.
Eine interessante Entwicklung ist in den USA bei den gezahlten Preisen (Produktionsinput) im Vergleich zu den erhaltenen Preisen (Output) zu beobachten: viele Unternehmen berichteten, sie müssten im März/April höhere Inputkosten zahlen, die meisten beließen aber die Verkaufspreise unverändert - ein klarer Hinweis darauf, dass man vorerst auf eine Weitergabe der Preise verzichtet und den potenziellen Margenrückgang „schluckt“. Es ist auch ein Vorzieheffekt beim Konsum zu beobachten, bevor die durch Zölle erhöhten Preise schlagend werden. Somit dürften manche Wirtschaftsindikatoren ein verzerrtes Bild abgeben. Für die FED bedeutet all das weiter abzuwarten, um zu sehen, welche Effekte (Arbeitsmarkt/Wachstum oder Inflation) schlagend werden. Die meisten Analysten rechnen für die zweite Jahreshälfte mit Zinssenkungen bis zu einem Niveau von 3,25-3,75%. Das könnte womöglich zu optimistisch sein, sollte es bei 10% „Grundzöllen“ bleiben und die Wirtschaft nicht in eine Rezession mündet.
Industriemetalle litten unter den Wachstumsängsten und notierten im April schwächer. Einzig Gold konnte von der gestiegenen Unsicherheit profitieren. Der Ölpreis wurde sowohl von der Angebots- als auch von der Nachfrageseite negativ beeinflusst. Schwächeres Wachstum bedeutet weniger Nachfrage und Saudi-Arabien zeigt sich immer unzufriedener, dass sich die OPEC+ Mitglieder wie Kasachstan oder Irak nicht an die vereinbarten Förderquoten halten. Der Schieferöl-/gas Boom in Argentinien und Förderopportunitäten in Guyana unterwandern die Bemühungen Saudi-Arabiens, neuerlich die Förderung zu kürzen. Ein US-Deal mit dem Iran könnte überdies das Angebot am Markt erhöhen. Die USA drängen längerfristig auf eine wirtschaftliche Öffnung des Irans.
Emerging Markets Übersicht
Zwischen China und USA findet derzeit eine Zuspitzung der Konfrontation zweier Großmächte statt. Die Welt ist für diese zwei Protagonisten plötzlich zu klein geworden. Sie geraten auf immer mehr Ebenen, von KI bis zum Welthandel, aneinander. Es geht aus Sicht der USA letzten Endes darum, dass China seinen aktiv ausbauenden Einflussbereich in Interessensgebieten der USA zurückfährt, was unrealistisch erscheint.
US-Finanzminister Scott Bessent hat es präzise formuliert: China solle sich stärker auf die „innere Zirkulation“, sprich heimische Nachfrage bzw. Öffnung der Binnenmärkte konzentrieren. Er meinte auch, ein Deal mit China sei ein Ziel für die kommenden 2-3 Jahre, sprich, es wäre erstmal wichtig, die Rahmenbedingungen für eine in Folge konkrete Ausarbeitung festzulegen.
Sowohl China als auch die USA wissen, dass die exorbitanten Zölle auf Waren nicht auf Dauer aufrecht gehalten werden konnten. Am Montag einigte man sich nun auf eine 90-tägige Aussetzung der hohen Zölle, was an den Börsen gut aufgenommen wurde. Für die Weltwirtschaft ist nur eines relevant: Hauptsache ist, es findet nun eine Annäherung bzw. mögliche Einigung so bald wie möglich statt. Ansonsten wäre in den USA mit einer hohen Inflation und mit leeren Regalen in Warenhäusern zu rechnen. Der Frachthafen von Los Angeles meldete bereits einen regelrechten Einbruch des Containervolumens im Vergleich zu 2024. Unstrittig scheint, dass diese Entwicklung Auswirkungen auf das so wichtige Weihnachtsgeschäft haben könnte.
Grafik 1: Deutet ein starker Einbruch des Container-Volumens im Hafen von Los Angeles eine bald einsetzende Leere in US-Regalen an? Quelle: Port of Los Angeles
Hinweis zur Grafik: Prognosen und Wertentwicklung der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung. Gezeigte Indizes fungieren als Kennzahl zur Abbildung der Entwicklung ausgewählter Finanzinstrumente. Dabei dienen sie dazu, die repräsentative Performance dieses spezifischen Marktes im globalen Finanzgeschehen zu dokumentieren. Die nachfolgenden Veränderungen spiegeln die Wertentwicklung der im hypothetischen Portfolio enthaltenen Finanzinstrumente wider; kein direktes Investment möglich.
China hat nach einer ersten Reaktion Zölle auf US-Waren, die das Land unbedingt benötigt (wie Ethan), wieder auf null reduziert, sonst wäre die Plastikindustrie nicht überlebensfähig. Auf Lebensmittel wie Fleisch und Getreide bleiben Importzölle, hier kann China auf Brasilien ausweichen und von dort viele Produkte beziehen. US-Produzenten beklagen bereits eine einsetzende Nachfrageschwäche. Parallel dazu hat China weitreichende Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft eingeführt. Es wird kolportiert, dass in China 20-30 Millionen Jobs durch einen Handelskrieg verloren gehen könnten.
Indien hat die höchsten Importzölle in Asien (von Agrargütern bis zu Autos) und verhandelt derzeit mit den USA. Die heimische Wirtschaft läuft an der Oberfläche robust, die negativen Effekte (Ausfälle) eines zu schnellen Kreditwachstums sind jedoch bei den kleineren Finanzdienstleistern sichtbar.
Moody´s hat das Rating von Thailand (Baa1; und jenes der Banken im Land) mit einem negativen Ausblick versehen und damit herabgesetzt. Als Gründe wurden neben der hohen Verschuldung aus Covid-Zeiten auch die zu erwartende Wirtschaftsschwäche durch die Zollpolitik angeführt.
Die koreanischen Exporte brachen bereits im März überraschend ein und waren als Indikator für eine potenzielle Verlangsamung der Weltwirtschaft zu werten.
Mexikos Präsidentin Scheinbaum verhandelte bisher recht clever und konnte so die schlimmsten Konsequenzen verhindern. Es gibt eine Kooperation in Migrationsfragen und die Bekämpfung des Drogenhandels wird verschärft. Bisher kategorisch abgelehnt wurde, dass US-Truppen auf mexikanischem Boden die Grenzen schützen. Es wird sich in den kommenden Monaten zeigen, ob Mexiko hier mit einem blauen Auge davonkommen wird. Die Wirtschaft zeigt bereits Schwächesignale, was sich hauptsächlich im Konsum zeigt. Bisher sind die Überweisungen aus den in den USA lebenden Mexikaner nach Mexiko noch stabil.
Brasilien leidet weiterhin unter dem Dumping von chinesischem Stahl, was dazu führt, dass die Inflation im Land niedrig gehalten wird. Es scheint für die Regierung ein wichtigeres Ziel zu sein und die damit verbundene Profitschwäche heimischer Stahlproduzenten wird in Kauf genommen. Die Exportnachfrage an Agrarprodukten ist weiterhin hoch, ein Deal zwischen den USA und China würde das aber stark gefährden. Papierbreiproduzenten wie Suzano sehen in China bereits stabile bis leicht rückläufige Preise, ein schwächerer Yuan (aufgrund des Handelskrieges) wäre für sie nachteilig. Finanzminister Haddad startete Anfang Mai die Verhandlungen Brasiliens mit den USA.
Argentinien hat einen ungewöhnlich üppigen Deal vom IWF erhalten (nach Mileis Besuch bei Trump), um die Ausweitung der Handelbarkeit des Pesos zusätzlich zu stabilisieren. Das Land profitiert von steigenden Investitionen im Öl und Gasbereich lokaler Unternehmen, die Beteiligungen von ausländischen Unternehmen übernehmen. Auch Telefonica beabsichtigt eine Übernahme einer ausländischen Beteiligung. Es scheint, als hätten argentinische Unternehmen eine positive Sicht auf Ihr Land und nützten die Gunst der Stunde, um am Heimatmarkt Marktanteile auszubauen.
Überblick EM-Unternehmen
EM-Unternehmen werden von Zöllen direkt – z.B. Hersteller von Autoteilen in Lateinamerika oder Entwickler/Vermieter von Gewerbeimmobilien in Mexiko - bzw. indirekt durch tiefere Rohstoffpreise oder durch die Verunsicherung bei den Konsumenten betroffen. Die meisten Unternehmen in unserem Anlageuniversum werden eher indirekt von Zöllen betroffen. So sind die Auswirkungen zwar nicht unmittelbar, aber durch die Wirtschaftsindikatoren bei Konsum oder Rohstoffen gut vorhersehbar.
Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar.
Highlights aus den Unternehmensberichten: die aktuellen Berichte über das 1. Quartal 2025 fielen in-line oder leicht schwächer im Vergleich zum 4. Quartal 2024 aus. Es gab ein paar positive Ausnahmen, wie beispielsweise TAV, der Flughafenbetreiber in Europa & Asien, der gute Zahlen vorlegte. Wir rechnen mit einer Hochstufung des Ratings auf B+, da S&P die Löschung der Garantie für die Refinanzierung des Kredits des neuen Antalya-Flughafens und somit die Reduktion potenzieller Schulden, positiv bewerten wird.
Gerdau (Stahl, BR/USA) möchte kein neues Werk in Mexiko aufgrund der Zollpolitik errichten und meldete gemischte Zahlen. Auch der CAPEX-Zyklus des Unternehmens ist für die kommenden drei Jahre vom timing her nicht gerade optimal.
Von den Fluglinien meldete LatAm gute Zahlen (positiv: tiefer Ölpreis, negativ: Währungseffekte) und hat die Gewinnprognose für das Jahr leicht angehoben - die Nettoverschuldung konnte beim 1,5-fachen des EBITDA leicht nach unten revidiert werden.
Bei Aeromexico zeichnet sich die einsetzende Konsumentenschwäche bereits ab (wie beim Einzelhändler FEMSA), die Anleihen sind jedoch durch die solide Bilanz gesichert (trifft auch auf Anleihen der LatAm zu).
Auch bei CEMEX sah man die Schwäche der Wirtschaft in Mexiko (-25% im Absatz auf Quartalsebene), die Nettoverschuldung stieg vom 1,8 auf das 2,2-fache des EBITDA, allerdings hilft dem Unternehmen vorerst noch die geografische Diversifikation.
Die mexikanischen Banken sind weiter hoch kapitalisiert und meldeten gute Zahlen im Gegensatz zu den mexikanischen Chemieunternehmen Alpek und Orbia, die einen Anstieg der Verschuldung meldeten. Orbia könnte sogar eine Warnung von den Ratingagenturen erhalten (derzeit noch BBB- Rating). Das Unternehmen kaufte nach den schwachen Zahlen Anleihen mit Fälligkeit 2026 zurück und emittierte längere Laufzeiten, die bereits den Renditeniveaus von BB/BBB- entsprechen.
S&P hat das Rating von OTP (Ungarn) auf BBB angehoben und lobte die Diversifizierung bzw. die Kapitalausstattung der Bank, die selbst eine hypothetische Pleite Ungarns überstehen würde. Wir sind hier seit längerem übergewichtet.
Ausblick & Performance
Die Marktentwicklungen im April waren selbst für einen alten Fuchs wie ich es bin (Fondsmanager Péter Varga, Anm.), seit 2007 im EM-Corp.-Markt, recht außergewöhnlich. Herausfordernd war die täglich neue und oft 180-Grad drehende Nachrichtenlage und die Tatsache, dass US-Staatsanleihen ihre bisherige Funktion als sicheren Hafen ein Stück weit einbüßten. So funktionierten Absicherungsmaßnahmen nicht wie erwartet. Die volatile Nachrichtenlage machte eine Positionierung für ein bestimmtes Szenario so gut wie unmöglich. Unsere bereits seit längerem etwas defensivere Ausrichtung im Fonds sowie die entsprechende Titelauswahl verhalf unserem Fonds zu einer Outperformance gegenüber dem Markt und der Peergroup, die abrupte Korrektur der Risikoaufschläge ließ diese jedoch gegen Ende April wieder etwas abschmelzen.
Wir bleiben weiterhin sehr wachsam und trachten danach, die schwächeren Unternehmen aus dieser teils hektischen Gemengelage der wirtschaftlichen Entwicklungen auszusortieren. Bei den derzeit herrschenden absoluten Renditen bedeutet „nicht investiert zu sein“ aber auch, Performance liegen zu lassen. Wie so oft und gefühlt mehr denn je, ist es in Emerging Markets ein messerscharfer Balanceakt zwischen dem aktiven Eingehen einer Risikoposition und umsichtigem Warten an der Seitenlinie, wenn es opportun erscheint.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
Performancechancen für die Fonds:
- Die US-Zollpolitik bleibt im Rampenlicht, was weiterhin Investitionschancen bietet
- Einzeltitelselektion bietet Opportunitäten in einem volatilen Umfeld
Performancerisiken für die Fonds:
- Deutliche Abschwächung der Weltwirtschaft
- Stagflation in den USA
Übersicht Performance
ERSTE BOND EM CORPORATE
Hinweis: Performancedarstellung seit Fondsbeginn. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Fonds zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Institutional Anteilsklassen
AT0000A1W4B7 = Ausschütter
AT0000A1W4C5 = Vollthesaurierer
Retail Anteilsklassen
AT0000A05HQ5 = Ausschütter
AT0000A05HS1 = Vollthesaurierer
ERSTE BOND EM CORPORATE IG
Hinweis: Performancedarstellung seit Fondsbeginn. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Fonds zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Institutional Anteilsklassen
AT0000A1Y9D0 = Ausschütter
AT0000A1Y9H1 = Vollthesaurierer
Retail Anteilsklassen
AT0000A0WJX7= Ausschütter
AT0000A0WJZ2 = Vollthesaurierer
ERSTE RESPONSIBLE BOND EM CORPORATE
Hinweis: Performancedarstellung seit Fondsbeginn. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Fonds zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Institutional Anteilsklassen
AT0000A1PY56 = Ausschütter
AT0000A2MKX2 = Vollthesaurierer
Retail Anteilsklassen
AT0000A13EF9 = Ausschütter
AT0000A13EH5 = Vollthesaurierer
Übersicht Performancebeiträge in %
Performance-Beiträge auf Länderebene
(relativ zur Benchmark)
Performance-Beiträge auf Titelebene
(relativ zur Benchmark)
Quelle: Erste AM; Berechnungszeitraum April 2025; Beitrag zu Brutto-Überschussrenditen in %, Fonds: ERSTE BOND EM CORPORATE, Benchmark: J.P.Morgan CEMBI Broad Diversified Composite Index hedged in EUR; Bruttoperformancedaten (ohne Abzug der Verwaltungsgebühr); Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Im Rahmen des aktiven Managements können sich die genannten Portfoliopositionierungen jederzeit ändern.
Fondsmanagement
Lead-Manager Péter Varga
...ist seit 2005 im Credits-Team der Erste Asset Management. Als Senior Professional Fund Manager verantwortet er im Team verschiedene Emerging-Market-Unternehmensanleihen-Strategien. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Investmenterfahrung. Vor seinem Eintritt im Unternehmen war Péter Varga bei Union Investment (Frankfurt/M.) für Convertible-Bond- sowie Unternehmensanleihenfonds und das Management von zwei Total-Return-Fonds zuständig.
Co-Manager Thomas Oposich
...ist Senior Fondsmanager im Rentenbereich der Erste Asset Management. Sein derzeitiger Schwerpunkt liegt auf Emerging-Markets-Unternehmensanleihen. Thomas Oposich ist im Unternehmen seit 2005. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Anleihenmanagement. Während seiner beruflichen Laufbahn verantwortete er ein breites Spektrum an Anleihenfonds bestehend aus amerikanischen Staats-, Geldmarkt- und Unternehmensanleihen, sowie Mortgage-Backed Securities und Euro-Staatsanleihen.
Co-Manager Agne Loibl
...ist seit 2010 in der Erste Asset Management tätig. Als Senior Fund Manager ist sie im Team Credits für den Bereich Emerging-Market-Investment Grade-Unternehmensanleihen sowie für die asiatischen Märkte verantwortlich. Agne Loibl verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich Credits. Sie begann ihre Karriere im Research von ESMT Customized Solutions in Berlin und wechselte 2007 in den Bereich Risikomanagement Securitisations in der Erste Bank.
Relevante Neuemissionen
Überblick Erste AM EM Corporate Strategien
Quelle: Erste Asset Management; Daten per 31.3.2025
Ratings
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Morning Star Rating: 4 Stars
Morning Star Sust. Globes: 3 Globes
Scope Rating: A – 69/100
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Allgemeine Hinweise zu den genannten Fonds
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